Pixel gegen Vektor

Bisher hatte ich ja immer GIMP benutzt, wenn ich Layouts und so Kram entworfen habe. Logischer tut man sich damit verdammt schwer, weil — wie der Name schon sagt — GIMP ein Bildbearbeitungsprogramm und somit pixelbasiert ist. Also schnell irgendwo eine Rahmenfarbe oder gar Schlagschatten ändern: Is’ nich’!
Runde Ecken an ein »Objekt« pappen, Füllfarbe entfernen und das Ding dann mal Vergößern oder Verkleinern – is’ auch nich ohne erheblichen Aufwand durchzuführen.

Bisher hatte ich ja noch nie mit einem vektorbasiertem Grafikprogramm gearbeitet. Aber die Tage habe ich Inkscape für mich entdeckt. Was soll ich sagen: Macht einfach nur Spaß!
Schnelle Änderungen am Layout oder an Farben gehen ziemlich schnell. Größenänderungen ja sowieso, weil ja mit Vektoren gebarbeitet wird. Zur Not kann man ein Objekt oder auch die Gesamte Fläche gleich in der richtigen Größe exportieren, z.B. als PNG und dann mit GIMP sein Unwesen weiter treiben.

Schade, dass ich das erst jetzt so richtig für mich entdeckt habe, hätte mir einiges Pixelgeschiebe erspart. Auf alle Fälle sollte ich mich damit tiefer beschäftigen, weil wie immer benutzt man irgendwie nur 10-20% des Funktionsumfanges.

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